Vor-Lesen macht schlau
Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Der Bundesweite Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser zeigen, wie schön und wichtig vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.
Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen.
So auch bei uns! Im klasseninternen Rahmen und auch darüber hinaus durften sich die Kinder vieler Klassen am heutigen Tag auf eine Vorlesestunde freuen. Zwar gehört das Vorlesen häufig auch zum Klassenritual, zum Beispiel während der Essenszeit, doch eine ganze Stunde sich zurücklehnen und in die Welt der Geschichte oder des Buches eintauchen zu dürfen, ist schon eine gern gesehene Ausnahme!
Sowohl Lehrkräfte lasen am heutigen Tag ihren Schülern vor, aber auch die Kinder untereinander. Einige Lesepatenschaften wurden an diesem Tag neu geschaffen oder wieder aufgefrischt. Gelesen wurde im Klassenzimmer, in den Fluren, im Treppenhaus und überall dort, wo wir es uns gemütlich machen konnten.
Am Ende des Tages waren wir uns sicher:
Im nächsten Jahr sind wir wieder mit dabei!