Geschichte
Über 50 Jahre Katholische Schule in Hamburg-Langenhorn
Die Anfänge der Schule liegen bei der katholischen Kirche zur Heiligen Familie im Tannenweg (Hamburg-Langenhorn). Aus Trümmersteinen wurden die ersten Gebäude gebaut. Am 21. April 1949 begann der Unterricht mit 54 Kindern in der 1. und 2. Klasse. Unterrichtet wurden sie von Schwester Ambrosia und Schwester Lydia vom Kloster Nette.
Die Schulleitung übernahm der Rektor der Katholischen Schule Alsterdorfer Strasse, Joseph Kohlstrung, da die Schule in Langenhorn organisatorisch gesehen als Filiale galt. Herr Kohlstrung pendelte in den nächsten Jahren zwischen Winterhude und Langenhorn.
1953 konnten endlich neue Gebäude in Betrieb genommen werden. Ostern 1954 konnte die siebte Klasse eingerichtet werden. Die Schule hatte bald 240 Schüler, wurde eigenständig und erhielt nun auch von der Schulbehörde Zuschüsse. Herr Gniech wurde der erste Schulleiter.
Bald wurden die Räumlichkeiten am Tannenweg zu eng. Zudem lag die Schule in der Einflugschneise des Flughafens Fuhlsbüttel, so dass der Unterricht durch den Lärm erheblich gestört wurde. Das Kirchenamt erwarb deshalb ein ca. 10.000 qm großes Grundstück am Eberhofweg 75. Dort begannen am 4. August 1964 die Bauarbeiten. Am 4. März 1966 konnte die Schule bezogen werden. Mit einer feierlichen Bischofsmesse in der Eingangshalle weihte der Weihbischof Johannes von Rudloff die Schule am 9. März 1966 ein.