Kategorie-Archiv: Allgemein

„Ich denk an Dich! – Jetzt in Verbindung bleiben“

Caritas und katholische Schulen starten Gruß-Aktion für ältere Menschen

Die katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg und die Caritas im Norden starten gemeinsam die Aktion „Ich denk an dich! – Jetzt in Verbindung bleiben“. Schülerinnen und Schüler malen Grußbotschaften und schreiben Briefe an ältere Menschen in Pflegeheimen der Caritas im Norden.

Besuchsverbot, Kontaktsperre und strikte Quarantäne-Regelungen in Pflegeheimen, in denen das Corona-Virus vielen Menschen das Leben gekostet hat: Bewohner*innen von Altenheimen sind derzeit in Gefahr und zugleich besonders einsam. Ohne die Besuche der Angehörigen fehlen oft Ermutigung und Beistand ihrer Liebsten. Daher haben die katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg und die Caritas im Norden die Aktion „Ich denk an dich!“ ins Leben gerufen. Schüler*innen schreiben Briefe und malen Bilder für Menschen in Pflegeheimen – und zeigen so, dass ihnen das Wohlergehen der Pflegebedürftigen am Herzen liegt. „Unsere Aktion soll Menschen unterstützen, die es gerade jetzt besonders schwer haben, weil sie gesundheitlich bedroht und von der Außenwelt isoliert sind. Unsere Schülerinnen und Schüler drücken mit den Briefen und Bildern ihren Beistand und ihre Solidarität aus“, sagt Barbara Viehoff, Referatsleiterin und Organisatorin der Aktion in der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg.

Schüler*innen der katholischen Schulen sind aufgerufen, bis zum 19. April 2020 den 600 Bewohner*innen der 8 Caritas-Pflegeheime im Norden einen Brief zu schreiben, ein Bild zu malen, ein Gedicht zu verfassen oder eine kleine Fotocollage zu basteln. Alle Briefe werden zentral gesammelt und an die Einrichtungen verschickt, die dann alles– unter Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen – an die Bewohner*innen weitergeben.

„Wir freuen uns sehr, dass die Schülerinnen und Schüler der katholischen Schulen des Erzbistums Hamburg mit dieser Aktion an die Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Einrichtungen denken und sie so wunderbar unterstützen. Denn die Alten trifft die Corona-Krise besonders hart. Viele haben ganz akut Angst vor dem Virus. Und durch das leider notwendige Besuchsverbot kann auch das Netzwerk der Angehörigen die Ängste und manchmal auch Depressionen nicht mehr auffangen. Die Aktion ‚Ich denk an dich‘ wird vielen Pflegebedürftigen Mut machen“, äußert sich Jörg Fiedler, Abteilungsleiter Altenhilfe, Gesundheit und Hospiz bei der Caritas im Norden.

Kinder und Jugendliche, die bei der Aktion mitmachen möchten, sind herzlich eingeladen, Bilder im A4-Format zu gestalten, mit einem Gruß, dem Vornamen und gern auch einer Altersangabe zu versehen und bis Dienstag, 14. April 2020 in einem frankierten Briefumschlag ohne Absenderangabe einzusenden an: Erzbistum Hamburg, Projekt Caritas, Herrn Harald Strotmann, Am Mariendom 4, 20099 Hamburg.

KONTAKT

Caritasverband für das
Erzbistum Hamburg e. V.

Verbandskommunikation

Am Grünen Tal 50

19063 Schwerin

Mathias Thees

Abteilungsleiter und Pressesprecher

☎   0385 59179-27

📱   0151 12480973

📧  mathias.thees@caritas-im-norden.de

🌏  www.caritas-im-norden.de/corona

Erzbistum Hamburg

Erzbischöfliches Generalvikariat

Abteilung Schule und Hochschule

Am Mariendom 4

20099 Hamburg

Christoph Schommer

Sprecher Schulen und Hochschule / Presse

☎   040 37 86 36-27

📱   0162 210 46 14

📧  schommer@erzbistum-hamburg.de
🌏  www.kseh.de

Regenbogen-Zeichnungen unter dem Motto: „Alles wird gut werden“

Hier seht ihr Fotos vom Eingangsbereich der Schule.
Erkennt ihr, was da an den Fenstern hängt?

Genau – es ist ein großer Regenbogen und viele Bilder mit Regenbogen-Zeichnungen.
Das Symbol wird von vielen Kindern (und Erwachsenen) auf der ganzen Welt in diesen Tagen und Wochen gemalt.
Ursprünglich kommt die Idee aus Italien und ist mit dem Motto „Alles wird gut werden“ unterlegt. Der Regenbogen ist ja auch in der Bibel das Symbol des Neuanfangs nach einer schweren Zeit. Nach der Sintflut signalisiert Gott mit dem Regenbogen: unser Bund wird Bestand haben, ich habe euch nicht vergessen. Mit dem Zeichen des Regenbogens können wir einander in diesen Tagen auch gegenseitig Mut machen.

Es ist ein wirklich verbindendes Zeichen: die ersten vier Bilder wurden von Kindern aus der Notbetreuung gemalt.

Sie denken an Euch alle und wünschen sich ein Wiedersehen.

Aber da unser Eingangsbereich ja eine große Glasfront hat, können da noch viel, viel mehr Regenbögen drauf.

Also: wer von Euch hat Lust? Gerne dürfen auch die Erwachsenen mitmachen oder es entstehen Werke von Kind und Erwachsenem zusammen.

Malt und mailt: Eure Bilder können gescannt oder fotografiert werden und dann ab damit an die GBS-Mail-Adressen. Wir kümmern uns um den Ausdruck und freuen uns über jeden weiteren Regenbogen.

Regulärer Betrieb der Schulen und Kitas bleibt bis zum 19. April 2020 ausgesetzt

(Update 26.03.2020)

(Update 20.03.2020)

(Update 19.03.2020, 17 Uhr)

Die Schulen werden nun noch länger geschlossen bleiben.

Wir benötigen jetzt bitte die Rückmeldung, wer ab Montag (23.03.2020) die Notbetreuung benötigt.

Melden Sie sich dazu bei Frau Meyer-Marcotty bis Freitag, 20.3.20 um 13:00 Uhr.

Bitte geben Sie an:
–           welche Tage
–           welche Uhrzeiten
–           Mittagessen – ja /nein

(Update 19.03.2020, 13.40 Uhr)

Behörde für Schule und Berufsbildung:
Regulärer Betrieb der Schulen und Kitas bleibt bis zum 19. April 2020 ausgesetzt – Notbetreuung weiterhin gewährleistet

Zur weiteren Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus haben Schulbehörde und Sozialbehörde beschlossen, den regulären Betrieb der Hamburger Schulen, der Kitas und der Kindertagespflege auch weiterhin auszusetzen. Dies ist bis zum 19. April 2020 der Fall. Eine Notbetreuung ist weiterhin gewährleistet. Darüber hinaus gilt nach wie vor, dass Rückkehrern aus Risikogebieten das Betreten einer Kita, einer Kindertagespflege oder einer Schule auch ohne Symptome für 14 Tage nach Rückkehr untersagt ist.

Notbetreuung an Hamburgs Schulen

Die Schulbehörde appelliert in dieser besonderen Situation an die Eltern, ihre Kinder grundsätzlich zu Hause zu betreuen und nur in Notfällen zur Schule zu schicken. Auf eine Betreuung bei den Großeltern oder anderen Personen, die zur Risikogruppe gehören, sollten Eltern im Interesse des Schutzes dieser Personen verzichten. Für Eltern, die unbedingt auf eine Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind, bieten die Schulen in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr eine Notbetreuung für Kinder bis zur Altersgrenze von 14 Jahren an. Vorerst können alle Eltern, die aus familiären Gründen darauf angewiesen sind, diese Notbetreuung in Anspruch nehmen.

Für die Katharina von Siena – Schule gilt:

Wir werden die Schule ab Mittwoch (18.03.2020) für eine Notbetreuung von 8:00-16:00 Uhr  öffnen.

Wir weisen darauf hin, dass es eine Notbetreuung ist. Sie und Ihr Kind dürfen auch nur die Schule betreten, wenn Sie nicht aus einem Risikogebiet kommen oder Krankheitssymptome haben. Bitte versuchen Sie ihr Kind zuhause zu behalten.

Wenn Sie Ihr Kind in die Schule bringen, bitte mit Elternteil erscheinen.

Bitte geben Sie Ihrem Kind eine ausreichende Verpflegung – Frühstück und Mittagessen mit, da der Caterer abbestellt ist und wir uns zunächst einen Überblick verschaffen müssen, wie viele Kinder eine Notbetreuung benötigen.

Bitte geben Sie Ihrem Kind auch die Federmappe und Aufgaben mit, die zu bearbeiten sind.

Um einen Überblick über die Anzahl der Kinder für die Betreuung zu bekommen, bitten wir Sie:

bis heute (17.03.2020) 19:00 Uhr  um Rückmeldung per E-Mail an Frau Meyer-Marcotty (leitung@katharina-von-siena-schule.kseh.de).

Bitte geben Sie die Tage und Uhrzeiten und Jahrgang an

Entsprechend der Rückmeldungen können wir die Personalplanung machen.

Frau Rawalski und Herr Stefanowski werden dann mit einigen Lehrern und Pädagogen morgen vor Ort sein.

Infos zum aktuellen Stand COVID-19 in Hamburg

Liebe Eltern,

an dieser Stelle informieren wir Sie mit regelmäßigen Updates über aktuelle Hinweise, Anweisungen, Hotlines und verlinken auf wichtige Websites.

(Update 19.03.2020, 13.40 Uhr)

Behörde für Schule und Berufsbildung:
Regulärer Betrieb der Schulen und Kitas bleibt bis zum 19. April 2020 ausgesetzt – Notbetreuung weiterhin gewährleistet

Zur weiteren Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus haben Schulbehörde und Sozialbehörde beschlossen, den regulären Betrieb der Hamburger Schulen, der Kitas und der Kindertagespflege auch weiterhin auszusetzen. Dies ist bis zum 19. April 2020 der Fall. Eine Notbetreuung ist weiterhin gewährleistet. Darüber hinaus gilt nach wie vor, dass Rückkehrern aus Risikogebieten das Betreten einer Kita, einer Kindertagespflege oder einer Schule auch ohne Symptome für 14 Tage nach Rückkehr untersagt ist.

Notbetreuung an Hamburgs Schulen

Die Schulbehörde appelliert in dieser besonderen Situation an die Eltern, ihre Kinder grundsätzlich zu Hause zu betreuen und nur in Notfällen zur Schule zu schicken. Auf eine Betreuung bei den Großeltern oder anderen Personen, die zur Risikogruppe gehören, sollten Eltern im Interesse des Schutzes dieser Personen verzichten. Für Eltern, die unbedingt auf eine Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind, bieten die Schulen in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr eine Notbetreuung für Kinder bis zur Altersgrenze von 14 Jahren an. Vorerst können alle Eltern, die aus familiären Gründen darauf angewiesen sind, diese Notbetreuung in Anspruch nehmen.

(Update 15.03.2020)

Die Gesundheitsbehörde Hamburgs hat heute beschlossen, dass sie das Risikogebiet ausweitet: Österreich und Schweiz sind gesamt für Hamburg als Risikogebiet eingestuft. Alle Personen, die sich dort in den Ferien aufgehalten haben, dürfen für 14 Tage nicht in die Schulen kommen, auch nicht zur Notfallbetreuung.

Außerdem wurde heute von der Behörde eine weitere Allgemeinverfügung zur Eindämmung des Corona Virus erlassen: Es werden alle öffentlichen und nichtöffentlichen Veranstaltungen und Versammlungen unabhängig von der Teilnehmerzahl untersagt. Das bedeutet, dass sich auch bei einer Betreuung nur wenige Kinder und auch Lehrer/Pädagogen im Raum aufhalten dürfen bzw. nur mit großem Abstand.


(Update 15.03.2020)

Elternbrief-Corona: Meyer-Marcotty (KvS-Schule)

+++ Update internationale Risikogebiete Robert Koch Institut:
USA: Bundesstaaten Kalifornien, Washington und New York +++

Internationale Risikogebiete:

  • Italien
  • Iran
  • In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
  • In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
  • In Frankreich: Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne)
  • In Österreich: Bundesland Tirol
  • In Spanien: Madrid
  • In USA: Bundesstaaten Kalifornien, Washington und New York


(Update 13.03.2020)

Elternbrief-Corona-III: Dr. Heap (ASH)

+++ Update des Robert-Koch-Institutes: Tirol in Österreich und Madrid in Spanien wurden jetzt auch zu Risikogebieten erklärt!
Rückkehrer aus diesen Gebieten: 14 Tage seit Abreise zuhause bleiben! +++

Risikogebiete:

  • Italien
  • Iran
  • In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
  • In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
  • In Frankreich: Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne)
  • In Österreich: Bundesland Tirol
  • In Spanien: Madrid

Update 13.03.2020 (14.40 Uhr)

Schulsenator stellt Notfallplan für die nächsten 14 Tage vor
13. März 2020 14:30 Uhr (Quelle: hamburg.de)

https://www.kseh.de/infos-zum-aktuellen-stand-covid-19-in-hamburg/

In den Abteilungen der Schule und unseres Trägers wird gerade auf Hochtouren an der Umsetzung des Notfallplanes gearbeitet. Sobald weitere Informationen feststehen, werden diese hier und über die bekannten Kommunikationswege weitergegeben.

Update 12.03.2020 (14.40 Uhr)

Hier erhalten Sie den Brief der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg zum Umgang mit COVID-19:

Elterninformation-ASH.pdf

Weitere Informationen und Updates erhalten Sie über die Homepage des Erzbistums Hamburg, Abteilung Schule und Hochschule: www.kseh.de

Regulärer Schulbetrieb ruht bis 29. März

Aufgrund der erheblichen Zunahme der Corona-Erkrankungen in Deutschland hat der Hamburger Senat entschieden, dass nach den am Sonntag endenden Hamburger Frühjahrsferien der reguläre Schulbetrieb vorläufig bis zum 29. März 2020 ruht.

Das Erzbistum Hamburg verdeutlicht allen Schulleitungen sowie Sorgeberechtigten der Schülerinnen und Schüler die sich daraus ergebenden Handlungsmaßnahmen in einem Schreiben. Zu den grundlegenden Aspekten zählen u.a.:

  • An allen katholischen Schulen findet in dem Zeitraum vor- und nachmittags eine Notbetreuung für Kinder bis 14 Jahre (8-16 Uhr) sowie in Ausnahmefällen für ältere Jugendliche mit speziellem sonderpädagogischem Förderbedarf statt. Auch die Schülerbeförderung (HVV-Sonderbusse, Bonibusse) findet vorläufig weiterhin statt, kann jedoch ggf. entsprechende Anpassungen erfahren.
  • Das Erzbistum weist ausdrücklich darauf hin: Die Notbetreuung ist ausschließlich für Eltern gedacht, die aus familiären oder besonderen beruflichen Gründen unbedingt darauf angewiesen sind, bspw. weil sie in einem Beruf der sogenannten Daseinsvorsorge tätig sind. Alle Eltern sind ausdrücklich und dringlichst gebeten, ihre Kinder nur in Notfällen zur Schule zu schicken.
  • Die Betreuung der Kinder wird von den gleichen Personen und Einrichtungen gesichert, die auch im Normalfall zur jeweiligen Zeit in der katholischen Schule arbeiten: vormittags wie bisher die Lehrkräfte sowie das pädagogisch-therapeutische Fachpersonal, nachmittags je nach Schule entweder GBS-Träger oder das Schulpersonal. Bei der Betreuung werden die Betreuer auf kleine Gruppen und die Einhaltung der Hygienevorschriften achten, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Selbstverständlich sind ausnahmslos alle gehalten, auch in Zeiten der Notbetreuung sorgfältig die Hygienehinweise zu beachten.
  • Damit die Schülerinnen und Schüler zuhause arbeiten können, werden die Lehrkräfte an den katholischen Schulen für diese Zeit Lernangebote organisieren, die per Telefon, E-Mail oder über andere digitale Kanäle kommuniziert werden sollen.
  • Für Schülerinnen und Schüler, die aus sogenannten Risikogebieten nach der Definition des Robert-Koch-Institutes zurückgekehrt sind, gilt: Kein Betreten der Schule bis 14 Tage nach Verlassen der Risikogebiete! Alle Eltern sind dringlichst gebeten, sehr sorgsam darauf zu achten.
  • Um die Ansteckungsgefahr zu verringern, werden bis zum 30. April 2020 alle besonderen Schulaktivitäten wie Feste, Aufführungen, Klassenreisen, Ausflüge und Sportveranstaltungen abgesagt.

Alle skizzierten Maßnahmen haben ein Ziel: die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Beschäftigten an den katholischen Schulen zu schützen und einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Der Brief von Dr. Heap (Abteilung für Schule und Hochschule) an alle Eltern wurde gestern (13.03.2020) im Laufe des Abends weitergeleitet.
Sie finden Ihnen aber auch hier:

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