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Schilf – schulinterne Lehrerfortbildung

Wie kann Schule aus Sicht von Jungen und Mädchen motivierender gestaltet werden?

Und wie kann das funktionieren, ohne dass wir unsere Wahrnehmung von Jungen und Mädchen zu sehr stereotypisieren und offen bleiben für Vielfältigkeit bzw. Anderssein?

Das sind Fragen, die wir uns im Kollegium der Katharina-von-Siena-Schule fast täglich stellen. In der schulinternen Lehrerfortbildung am Donnerstag, 16.04.2015 beleuchteten wir gemeinsam mit Marcus Thieme vom „Landesinstitut für Lehrerfortbildung“ den Schwerpunkt:

„Warum benötigen Jungen besondere Unterstützung in der Schule?“

Dabei ging es in einem ersten Teil darum, Lebenslagen von Jungen (soziologisch, Gesundheits- und Schulperspektive) zu beleuchten. Im zweiten Teil zeigte Herr Thieme Praxisbeispiele (Umsetzung jungenpädagogischer Elemente) verschiedener Hamburger Schulen auf.

Insgesamt gelang es uns an diesem Nachmittag, „das“ Jungenbild zu differenzieren!

Wandertag

Am Dienstag, 14.04.2015 fand unser alljährlicher Wandertag statt.

Alle Klassen machten sich auf den Weg, um entweder in der Umgebung der Schule zu wandern oder etwas weiter entfernte, schöne Ecken in Hamburg zu entdecken.

Ziele waren in diesem Jahr u.a.:

  • die Aussichtsbrücke am Flughafen (Holtkoppel)
  • das Raakmoor
  • das Kiwitsmoor
  • der Wohldorfer Wald
  • der Alsterlauf in Wellingsbüttel
  • die Außenalster
  • die Elbe

 

Besuch des Erzbischofs Stefan Heße

Am Mittwoch (08. April 2015) besuchte der neue Erzbischof Stefan Heße nicht nur die Räume des Katholischen Schulverbandes Hamburg, um sich über die Arbeit und Struktur unseres Schulträgers zu informieren, sondern auch unsere Schule.

Die Kinder warteten ungeduldig in der Turnhalle, um ihm das selbst getextete Begrüßungslied vorzutragen:

„Sei willkommen, sei willkommen, wir laden gern dich ein.
Sei willkommen, sei willkommen, heute unser Gast zu sein.“

(Refrain; nach der Melodie: Tiritomba)

 

Bei einer gemeinsamen Wort-Gottes-Feier verdeutlichte Erzbischof Heße den Kindern auf sehr anschauliche Weise die österliche Botschaft und segnete anschließend kleine Osterkerzen für die Klassenräume.

Nach der Wort-Gottes-Feier zeigte der Bischof den Kindern die sogenannten Pontifikalien eines Bischofs: die Mitra, den Stab (Verdeutlichung der Hirtenfunktion), den Ring und das Brustkreuz.SONY DSC

Anschließend überreichten ihm 2 Kinder aus der Klasse 4b als kleines Gastgeschenk eine Schreibfeder & Tinte als Erinnerung an den Besuch in unserer Schule, denn die Feder findet sich auch in unserem Schulwappen wieder.

Nach einem Rundgang durch den Neubau und den Andachtsraum versprach Erzbischof Heße bald einmal wiederzukommen. Wir freuen uns darauf!

 

Denn: Alle waren begeistert von diesem Besuch.
Und so äußerten sich einige Kinder der Klasse 3c wenige Tage später:

 

„Ich fand es toll, dass der Bischof da war und unsere Schule besucht hat. Und das er sich um alle kümmert.“ (von Laura)

„Der Erzbischof war da. Er hat uns seinen Stab aus echter Bronze gezeigt und er hat uns etwas über Jesus erzählt.“ (von Finn)

Ich fand toll, dass der Erzbischof da war, weil er uns alles erklärt hat und weil er so eine tolle Mütze auf hatte und der Stab sah auch schön aus. (von Mia)

„Ich fand gut, dass er so schöne Kleidung an hatte und das er so nett war. Er hat uns viele Sachen über Bischöfe erzählt.“ (von Tiago)

„Ich fand es toll, dass der Bischof da war, denn das Schöne war, dass er erst in Köln gelebt hat und dann ist er nach Hamburg gekommen und er ist in unsere Schule als erstes gekommen!“ (von Antonia)

„Ich fand toll, dass der Erzbischof da war, weil ich noch nie einen Erzbischof gesehen habe.“ (von Daniel)

„Am Mittwoch war der Erzbischof da und ich fand toll, dass er den Bischofsstab und die Mitra mitgebracht und uns gezeigt hat.“ (von Tabea-Sophie)

„Ich fand es gut, dass der Erzbischof da war, weil er sehr nett war.“ (von Jonas)

 

Flüchtlinge – Ein Thema für die Fastenzeit

In diesem Jahr beschäftigten wir uns in der Schule während der Fastenzeit mit dem Thema „Flüchtlinge“, denn so schrieb Frau Mende in ihrem Elternbrief:
„Die Vorbereitungszeit auf Ostern, die Fastenzeit, soll eine Zeit der Rückbesinnung auf unsere Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und zu uns selbst sein.“

Und so baten wir sie, liebe Eltern, und ihre Kinder um Spenden für Flüchtlinge, die in Norderstedt ein neues Zuhause gefunden haben. Viele, viele Kisten mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln konnten die Helfer der Norderstedter Tafel am Donnerstag abholen!

Für ihre Hilfs- und Spendenbereitschaft danken wir von ganzem Herzen!

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