Autoren-Archiv: teders

Roberta in der 4b – Einführung in die Robotik

„Roberta – Lernen mit Robotern“ ist ein Konzept der TUHH (Technische Universität Harburg) um junge Menschen, vor allem auch Mädchen, für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. Es geht darum Technikbildung in der Schule gendergerecht zu fördern und Mädchen und Jungen bereits ab 10 Jahren mithilfe von Roboterbaukästen in die faszinierende Welt der mobilen Roboter zu entführen.

DSC06504

Die 4b durfte dieses Projekt am Donnerstag, 07. April und am Freitag, 08. April in unserem neuen Computerraum durchführen!

Mit Hilfe des Lego Mindstorms Programms konnten die Kinder in 2er-Gruppen (am Donnerstag die Mädchen und am Freitag die Jungs) Roboter bauen und programmieren.

 

Nach einer kurzen Einführung in die Robotik (Wozu braucht man Roboter?) wurde erst einmal gebaut:

Anschließend wurde programmiert!

Entsprechend ihrer Programmierung, die per USB-Kabel vom Computer auf den Roboter übertragen wird, führten die Roboter die verschiedensten Aufgaben aus: auf Berührung oder Geräusche reagieren, Musik machen, etwas im Display anzeigen, ….! Der Phantasie der Kinder waren hier kaum Grenzen gesetzt.

Danach gab es eine Präsentation: unsere Roboter stellen sich vor:

Am Ende des Schultages kam dann allerdings der blödeste Teil – AUFRÄUMEN!

Bevor jedes Kind noch eine Urkunde bekam, mussten alle Roboter wieder in ihre Einzelteile zerlegt und in die Kisten zurück sortiert werden!

Trotzdem waren sich alle einig, dass der Tag richtig viel Spaß gemacht hat!

 

 

Fortbildung: Methoden der Jungenpädagogik

Marcus Thieme, Lehrer und Beauftragter für Jungenpädagogik am Landesinstitut für Lehrerbildung in Hamburg, führte mit unserem Kollegium am Donnerstag, 07. April 2016, eine schulinterne Fortbildung zum Thema „Methoden der Jungenpädagogik“ durch.

Nach einem kurzen theoretischen Input im Lehrerzimmer ging es in die Turnhalle. Hier konnten wir viele Ideen direkt ausprobieren. Vor allem Spiele, die die Eigenverantwortung, Selbstwahrnehmung, den Respekt und die Fairness (nicht nur von Jungs) fördern.

Außerdem wurde gekämpft! Dabei gab es keinen Gegner, sondern einen Kampfespartner. Beim Kämpfen wird der Innere Schiedsrichter entwickelt. Der Innere Schiedsrichter ist das Gefühl für Fairness, Gerechtigkeit und der Übernahme von Verantwortung. Bei diesen „Spielen“ lernen die Kinder zu kämpfen, ohne Verletzungen, mit Fairness, mit ganzer Kraft und ohne Verlierer. Hierdurch wird ihr Selbstvertrauen und ihre Handlungsfähigkeit bestärkt. … und uns hat es viel Spaß gemacht!

Wir singen den Frühling herbei

Am 1. Schultag nach den Märzferien, am 21.03.2016, haben wir versucht, den Frühling herbei zu singen, denn wenn endlich die Sonne da ist und die Temperaturen steigen, steigt auch überall die gute Laune.

Die 2. Klassen hatten bereits den Vogel im Märzenwald gehört und versuchten es mit: „Singt ein Vogel“. Danach hatte der Chor unter der Leitung von Frau Mieth ein englisches Stück gewählt: „The springtime is ringing“.

Die 1. Klassen trugen anschließend „Kuckuck, Kuckuck ruft´s aus dem Wald“ vor, gefolgt von den 4. Klassen mit „The little plant“!

Nach den Vorschulklassen („Wenn die Frühlingssonne lacht“) hörten wir die 3. Klassen im Kanon mit „I like the flowers“.

Zum Abschluss schmetterten alle Kinder gemeinsam das Lied „Alle Vögel sind schon da“! Nun kann und muss der Frühling einfach kommen!

 

 

 

Besinnungstage im Kloster Nütschau

Von Donnerstag, den 18.02. bis Freitag, den 19.02.2016 fanden für uns auf Einladung des Schulträgers die Besinnungstage in Kloster Nütschau statt; diese Tage waren eine Möglichkeit zur Unterbrechung des Alltags und um sich als Kollegium an einem anderen Ort, in einer schönen Umgebung außerhalb der Schule, zu begegnen!

Sie standen unter dem Thema: „Du sollst Dich selbst unterbrechen!“

Wir wurden durch verschiedene Impulse durch Frau Viehoff (Koordinatorin Schulpastoral) und Pater Leo vom Kloster Nütschau angeregt, folgende Fragen zu bedenken und mit anderen darüber ins Gespräch zu kommen:

  • Wo bleibe ich mit meinem Leben angesichts der vielen alltäglichen Herausforderungen?
  • Was macht mein Leben reich und kostbar?
  • Wie gelingt es mir auch im Alltag, Zeiten der Unterbrechung zu schaffen und das innere Gleichgewicht zu halten?
  • Welche Bedeutung spielt dabei die Botschaft des christlichen Glaubens?

Die Tage wurden in einem Wechsel von Zeiten zum persönlichen Nachdenken, zum Austausch in frei gewählten Kleingruppen und einem Austausch im Plenum gestaltet. Es blieb aber dabei auch genügend Zeit für die Begegnung untereinander, für Spaziergänge in der schönen Umgebung von Kloster Nütschau sowie zur Teilnahme an den Gebetszeiten der Benediktiner.

Das Kloster Nütschau ist ein Kloster der Benediktiner und liegt in der Nähe von Bad Oldesloe in einer schönen Umgebung; es gibt dort ein reichhaltiges Bildungsangebot für Erwachsene wie auch ein eigenes Jugendhaus.

Die Mönche dort sind sehr ökumenisch und offen gegenüber allen, die zu ihnen kommen.

www.kloster-nuetschau.de

 

« Ältere Beiträge Neue Beiträge »