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Obdachlos – Ein mittelschönes Leben

In diesem Jahr lautete das Thema unseres Fastenprojektes “Obdachlosigkeit”. Die Ergebnisse wurden am 6. April in unserer Eingangshalle präsentiert.


Grundlage für die Auseinandersetzung mit der Thematik war für alle Jahrgänge das Bilderbuch “Ein mittelschönes Leben” von Kirsten Boie, dass den Kindern in Form eines Bilderbuchkinos vorgestellt wurde.
Viele Klassen schauten auch den Beitrag “Was ist ohne Obdach los?” mit Willi Weitzel aus der Reihe “Willi will’s wissen!”.

 

 

Bevor die Vorschulklassen das Bilderbuchkino “Ein mittelschönes Leben” gesehen und gehört haben, haben sie im Gesprächskreis die Fragen “Was ist ein Obdachloser eigentlich?” und “Wie können wir Kinder Obdachlosen helfen?” sehr ausführlich besprochen.

Nach dem Bilderbuchkino war die Stimmung sehr betroffen und die Schüler hatten das Bedürfnis über ihre Gefühle zu sprechen, so dass sie erst am nächsten Tag Bilder malen konnten.

Jeder Schüler sollte ein Bild malen: entweder mit Wünschen für die Obdachlosen oder Bilder zum Buch.

 

 

Die Kinder des 1. Jahrgangs berichteten sich zunächst, wie sie selbst leben und wohnen. Nach der Beschäftigung mit dem Buch stellten sie sich die Frage: “Obdachlos? Ohne Wohnung, ohne all die schönen Sachen, die man hat? Wie würde es uns gehen, wenn wir kein eigenes Zuhause mehr hätten?”

 

Die Klasse 1a sprach dabei auch über die Gründe der Obdachlosigkeit und überlegte dabei, was der Unterschied zwischen einem Obdachlosen und einem Bettler ist.

Jan hat dazu aus Lego ein Modell zu Hause nachgebaut.

 

 

In der Klasse 2a haben die Schülerinnen und Schüler zusammengetragen, was sie über Obdachlose wissen, was sie aus den Medien oder von anderen über Obdachlosigkeit bereits erfahren haben, bzw. welche Hilfseinrichtungen es gibt. Anschließend haben sie überlegt, wie sie selbst helfen können.

Zu dem Buch “Ein mittelschönes Leben” gestalteten die Kinder der Klasse je eine Leporello-Seite zu den einzelnen Lebensabschnitten des Hauptprotagonisten.
Sie spürten intensiv nach, wie ein Lebensweg, der normal beginnt, schließlich auf der Straße enden kann.

Die Klasse 2b hat sich mit “Mr. Stink” auseinandergesetzt, einem Obdachlosen, der ganz fürchterlich stinkt. Das kleine Mädchen Chloe sieht ihn täglich und gewinnt ihn als neuen Freund. Eines Tages versteckt sie ihn sogar in dem Gartenhaus ihrer Eltern und erfährt seine ganze Geschichte.

 

Die Klasse 2c hörte die Geschichte vom blinden Bettler Bartimäus. Jesus hat dem Bettler mit seinen Händen geholfen. Auch wir können helfen und so schrieben die Kinder ihre Gedanken in ihre Handabdrücke.

 

Die Klasse 3a sprach mit den Obdachlosen aus der näheren Umgebung und fragte nach, was sie sich wünschen…

 

Die Klasse 3c baute eine Mauer aus Steinen, auf denen steht, was obdachlose Menschen in ihrem Leben beeinträchtigt. Jeder Mauerstein stellt eine unüberwindbare Hürde für diese Menschen dar. Für jeden Stolperstein lernten die Schüler eine Organisation kennen, die dabei hilft derartige Hürden zu überwinden. Die an die Steine gelehnten Leitern symbolisieren den Weg der Überwindung.

 

Was kann ich für Obdachlose tun? Wie kann ich helfen und welche Hilfsangebote gibt es? Diesen Fragen ging die Klasse 4b nach.

 

Die Klasse 4a besuchte die “Alimaus”, eine ehrenamtliche Initiative für Obdachlose und unterhielt sich mit Herbert Wolf, dem Seelsorger des Erzbistums für Obdachlose.

Aus ihren Erlebnissen dir und weiteren Recherchen, gestalteten die Kinder die Klassenzeitung “unterwegs”, die sie gegen eine Spende für die Alimaus abgaben.

 

 

 

 

Sekretariat

Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten des Sekretariats!

Frau Leidreiter ist von Montag bis Freitag in der Zeit von:

7.30 Uhr – 10.00 Uhr

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für Sie da.

Das Sekretariat bleibt von 10 – 11.30 Uhr geschlossen!

Bei uns im Zoo, da ist das so!

Am letzten Schultag vor den Frühjahrsferien, ist die Vorschulklasse 0A zu einer tollen Expedition in die Langenhorner Bücherhalle aufgebrochen.

Unter dem Motto: “Im Zoo ist immer etwas los! Und wenn wir nicht in den Zoo kommen, kommt der Zoo einfach zu uns!”, erlebten die Vorschüler einen tollen Vormittag.

Die Veranstaltung bestand aus verschiedenen Parts, nach einem tollen Bilderbuchkino zum Thema gab es noch Fühlkisten und witzige Quiz zu lösen, abgerundet wurde der Tag mit selbstgebastelten Fingerpuppen.

Es war ein bunter Mix aus Spaß und Wissenswertem, auf jeden fall weiter zu empfehlen.

Aschermittwoch – Kehre um und glaube

“Am Aschermittwoch ist alles vorbei…”, so heißt es in einem bekannten Karnevalslied. An dem Tag, an dem das närrische Treiben vorbei ist, beginnt zugleich die christliche Bußzeit. Wir bereiten uns auf Ostern vor. In der Fastenzeit wollen wir umkehren und neu anfangen.

Achtung Sackgasse!!! Wenn man in eine Sackgasse hineingeht, muss man umkehren auf dem falschen Weg, einen neuen Weg ausprobieren. Nicht nur im Straßenverkehr, auch im Leben kann man in eine Sackgasse kommen. Wir können einander dabei helfen umzukehren und einen besseren Weg zu finden und auch Gott hilft uns dabei.

 

Nach einem für die Kinder sehr anschaulichen Anspiel, besprengte Pfarrer Wellenbrock die Asche mit Weihwasser und zeichnet den Erwachsenen ein Aschekreuz auf die Stirn. Auch die Kinder wurden mit Asche bestreut und durften sich für die Austeilung der Asche einen der 4 Sätze aussuchen:

Einfach mal für einen Tag in eine andere Rolle schlüpfen….

Eisprinzessinnen, Polizisten, Hexen, Piraten,…: In der ganzen Schule herrschte am Rosenmontag (27.02.2017) buntes Faschingstreiben.

In den Klassen wurde getanzt, gespielt, gefeiert und gut gegessen:

Seit vielen Jahren schon führen die Eltern der Katharina-von-Siena Schule mit den Eltern der kath. Kindergärten „Hl. Familie“ und „St. Annen“ am Rosenmontag ein Theaterstück für die Kinder auf. Begleitet werden sie von einem Elternorchester mit bis zu 10 Musikern. Dieses Jahr durften sich die Kinder über “Pippi Langstrumpf” freuen:

 

 

 

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