Besuch des Erzbischofs Stefan Heße

Am Mittwoch (08. April 2015) besuchte der neue Erzbischof Stefan Heße nicht nur die Räume des Katholischen Schulverbandes Hamburg, um sich über die Arbeit und Struktur unseres Schulträgers zu informieren, sondern auch unsere Schule.

Die Kinder warteten ungeduldig in der Turnhalle, um ihm das selbst getextete Begrüßungslied vorzutragen:

„Sei willkommen, sei willkommen, wir laden gern dich ein.
Sei willkommen, sei willkommen, heute unser Gast zu sein.”

(Refrain; nach der Melodie: Tiritomba)

 

Bei einer gemeinsamen Wort-Gottes-Feier verdeutlichte Erzbischof Heße den Kindern auf sehr anschauliche Weise die österliche Botschaft und segnete anschließend kleine Osterkerzen für die Klassenräume.

Nach der Wort-Gottes-Feier zeigte der Bischof den Kindern die sogenannten Pontifikalien eines Bischofs: die Mitra, den Stab (Verdeutlichung der Hirtenfunktion), den Ring und das Brustkreuz.SONY DSC

Anschließend überreichten ihm 2 Kinder aus der Klasse 4b als kleines Gastgeschenk eine Schreibfeder & Tinte als Erinnerung an den Besuch in unserer Schule, denn die Feder findet sich auch in unserem Schulwappen wieder.

Nach einem Rundgang durch den Neubau und den Andachtsraum versprach Erzbischof Heße bald einmal wiederzukommen. Wir freuen uns darauf!

 

Denn: Alle waren begeistert von diesem Besuch.
Und so äußerten sich einige Kinder der Klasse 3c wenige Tage später:

 

“Ich fand es toll, dass der Bischof da war und unsere Schule besucht hat. Und das er sich um alle kümmert.” (von Laura)

“Der Erzbischof war da. Er hat uns seinen Stab aus echter Bronze gezeigt und er hat uns etwas über Jesus erzählt.” (von Finn)

Ich fand toll, dass der Erzbischof da war, weil er uns alles erklärt hat und weil er so eine tolle Mütze auf hatte und der Stab sah auch schön aus. (von Mia)

“Ich fand gut, dass er so schöne Kleidung an hatte und das er so nett war. Er hat uns viele Sachen über Bischöfe erzählt.” (von Tiago)

“Ich fand es toll, dass der Bischof da war, denn das Schöne war, dass er erst in Köln gelebt hat und dann ist er nach Hamburg gekommen und er ist in unsere Schule als erstes gekommen!” (von Antonia)

“Ich fand toll, dass der Erzbischof da war, weil ich noch nie einen Erzbischof gesehen habe.” (von Daniel)

“Am Mittwoch war der Erzbischof da und ich fand toll, dass er den Bischofsstab und die Mitra mitgebracht und uns gezeigt hat.” (von Tabea-Sophie)

“Ich fand es gut, dass der Erzbischof da war, weil er sehr nett war.” (von Jonas)

 

Flüchtlinge – Ein Thema für die Fastenzeit

In diesem Jahr beschäftigten wir uns in der Schule während der Fastenzeit mit dem Thema „Flüchtlinge“, denn so schrieb Frau Mende in ihrem Elternbrief:
“Die Vorbereitungszeit auf Ostern, die Fastenzeit, soll eine Zeit der Rückbesinnung auf unsere Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und zu uns selbst sein.”

Und so baten wir sie, liebe Eltern, und ihre Kinder um Spenden für Flüchtlinge, die in Norderstedt ein neues Zuhause gefunden haben. Viele, viele Kisten mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln konnten die Helfer der Norderstedter Tafel am Donnerstag abholen!

Für ihre Hilfs- und Spendenbereitschaft danken wir von ganzem Herzen!

Flüchtlinge – ein Thema für die Fastenzeit

In diesem Jahr beschäftigen wir uns in der Fastenzeit ganz besonders mit dem Thema “Flüchtlinge”.

Millionen Menschen müssen jedes Jahr aus ihrer Heimat fliehen. Sie können nur mitnehmen, was sie selbst tragen können. Flüchtlinge sind Menschen, die unfreiwillig ihr Land verlassen müssen, weil ihr Leben durch Krieg, Verfolgung, Naturkatastrophen oder Hungersnot bedroht ist.
Viele Flüchtlinge kommen aus Syrien, dem Irak und aus Afghanistan, denn dort gibt es Krieg oder andere Unruhen. Davon haben die Kinder vielleicht schon in den Nachrichten (z.B. bei logo!) gehört.

Am Donnerstag, den 19.03.2015 besuchte uns Frau Baltrusch vom „Willkommen-Team Norderstedt e.V.“. Gespannt lauschten die Kinder, was sie über die Arbeit dieser Hilfsorganisation aus Norderstedt berichtete.

Die Aufgaben der Mitarbeiter sind vielfältig: Empfang der AsylbewerberInnen und Übergabe eines Willkommensbeutels mit den nötigsten Sachen für die ersten Tage:

Außerdem: koordinierte Besuche beim Sozialamt, Vereinbarung von Terminen bei der Migrationsberatung, Beantragung des Sozialpasses bis hin zur Organisation und Durchführung von Arztbesuchen – um nur einige zu nennen.

Das größte Problem dabei ist die Sprache. Das konnten die Kinder auch feststellen, als sie Herrn Mohamed (einem Flüchtling aus Syrien) viele Fragen stellen durften.

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