Regulärer Schulbetrieb ruht bis 29. März

Aufgrund der erheblichen Zunahme der Corona-Erkrankungen in Deutschland hat der Hamburger Senat entschieden, dass nach den am Sonntag endenden Hamburger Frühjahrsferien der reguläre Schulbetrieb vorläufig bis zum 29. März 2020 ruht.

Das Erzbistum Hamburg verdeutlicht allen Schulleitungen sowie Sorgeberechtigten der Schülerinnen und Schüler die sich daraus ergebenden Handlungsmaßnahmen in einem Schreiben. Zu den grundlegenden Aspekten zählen u.a.:

  • An allen katholischen Schulen findet in dem Zeitraum vor- und nachmittags eine Notbetreuung für Kinder bis 14 Jahre (8-16 Uhr) sowie in Ausnahmefällen für ältere Jugendliche mit speziellem sonderpädagogischem Förderbedarf statt. Auch die Schülerbeförderung (HVV-Sonderbusse, Bonibusse) findet vorläufig weiterhin statt, kann jedoch ggf. entsprechende Anpassungen erfahren.
  • Das Erzbistum weist ausdrücklich darauf hin: Die Notbetreuung ist ausschließlich für Eltern gedacht, die aus familiären oder besonderen beruflichen Gründen unbedingt darauf angewiesen sind, bspw. weil sie in einem Beruf der sogenannten Daseinsvorsorge tätig sind. Alle Eltern sind ausdrücklich und dringlichst gebeten, ihre Kinder nur in Notfällen zur Schule zu schicken.
  • Die Betreuung der Kinder wird von den gleichen Personen und Einrichtungen gesichert, die auch im Normalfall zur jeweiligen Zeit in der katholischen Schule arbeiten: vormittags wie bisher die Lehrkräfte sowie das pädagogisch-therapeutische Fachpersonal, nachmittags je nach Schule entweder GBS-Träger oder das Schulpersonal. Bei der Betreuung werden die Betreuer auf kleine Gruppen und die Einhaltung der Hygienevorschriften achten, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Selbstverständlich sind ausnahmslos alle gehalten, auch in Zeiten der Notbetreuung sorgfältig die Hygienehinweise zu beachten.
  • Damit die Schülerinnen und Schüler zuhause arbeiten können, werden die Lehrkräfte an den katholischen Schulen für diese Zeit Lernangebote organisieren, die per Telefon, E-Mail oder über andere digitale Kanäle kommuniziert werden sollen.
  • Für Schülerinnen und Schüler, die aus sogenannten Risikogebieten nach der Definition des Robert-Koch-Institutes zurückgekehrt sind, gilt: Kein Betreten der Schule bis 14 Tage nach Verlassen der Risikogebiete! Alle Eltern sind dringlichst gebeten, sehr sorgsam darauf zu achten.
  • Um die Ansteckungsgefahr zu verringern, werden bis zum 30. April 2020 alle besonderen Schulaktivitäten wie Feste, Aufführungen, Klassenreisen, Ausflüge und Sportveranstaltungen abgesagt.

Alle skizzierten Maßnahmen haben ein Ziel: die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Beschäftigten an den katholischen Schulen zu schützen und einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Der Brief von Dr. Heap (Abteilung für Schule und Hochschule) an alle Eltern wurde gestern (13.03.2020) im Laufe des Abends weitergeleitet.
Sie finden Ihnen aber auch hier:

Besinnungstage des Kollegiums

Am Donnerstag, 13.02.2020 nach dem Unterricht machte sich unser Lehrerkollegium gemeinsam mit Frau Leidreiter und Herrn Breska auf den Weg nach Nütschau, zu Besinnungstagen, die vom Erzbistum für die katholischen Schulen organisiert werden.

Der Donnerstagnachmittag und der Freitag standen unter dem Thema: “Kommt mit an einen abgelegenen Ort und ruht ein wenig aus” (Mk 6,31)

Gemeinsam mit Referentin Lucia Justenhoven und Bruder Elija vom Kloster Nütschau nutzte das Kollegium die Zeit für intensive Gespräche, ausgiebige Spaziergänge, zum Singen und Malen sowie für die Teilnahme an den Gottesdiensten mit den Mönchen.

Verabschiedung von Herrn Pernica

Am Montag, 10.02.2020 verabschiedete sich die gesamte Schulgemeinschaft von Herrn Pernica.

Herr Pernica hat uns viele Jahre als exzellenter Organist in unzähligen Gottesdiensten und Veranstaltungen an der Orgel oder am Klavier begleitet. Außerdem unterrichtete er einige unserer Kinder mit viel Freude und Geduld am Keyboard.

Nachdem die Kinder für ihn gesungen hatten, bedankten sich Frau Meyer-Marcotty, drei Kinder aus unserem Schülerrat und unsere Elternratsvorsitzende – Frau Austen – ganz herzlich für seine tolle Arbeit. Anschließend ließ es sich Herr Pernica aber nicht nehmen, noch einmal kräftig in die Klaviertasten zu greifen und mit den Kindern gemeinsam zu musizieren!

Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich

Seit mehr als zwei Jahrzehnten bringen Eltern der Kitas und unserer Schule jedes Jahr ein Theaterstück in der Faschingszeit für ihre Kinder und den ganzen Stadtteil auf die Bühne.

Auch ein kleines Orchester unterstützt mit viel Schwung die schauspielernden Mütter und Väter.

In diesem Jahr findet die Aufführung am Sonntag, 23. Februar 2020 um 15 Uhr in der Mensa der Katharina-von-Siena Schule statt. 

Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich


Ein Musical nach Martin Lingnau & Heiko Wohlgemuth

Illustration Featuring a Medieval Tower

Die Geschichte: 
Oh Schreck, oh Schreck, das Märchenbuch ist weg! Papa muss zum Elternabend und Mama ist auf sich allein gestellt. Aus märchenhaftem Unwissen und mit viel Fantasie ers(p)innt sie ein Märchen, das es noch nie gab …
Das tapfere Schneiderlein zieht aus, um die Liebe zu finden, stolpert aber über seine eigene Überheblichkeit und verstrickt sich dann auch noch in einem turbulenten Durcheinander der verschiedensten Geschichten. Der Märchenwald wird mal so richtig auf den Kopf gestellt….Wie soll sich das arme Schneiderlein noch auskennen im Märchenwald, wenn keine Figur mehr da ist, wo sie hingehört, wenn schnarchende Prinzessinnen gefressen werden, böse Wölfe über Figurprobleme jammern und Rapunzel und Rotkäppchen gemeinsame Sache machen? Wird es dem Schneiderlein trotzdem gelingen, sein Glück zu finden?

Ein rasanter Märchenmix, quer durch die beliebtesten Geschichten der Gebrüder Grimm – mit viel schöner Musik zum Mitsingen, Ohrwürmer garantiert!

Konzert statt Schule mit der “Big Beethoven Band“

Ludwig van Beethoven und seine Musik kennt man überall auf der Welt. Sein 250. Geburtstag wird im Jahr 2020 rund um den Erdball gefeiert.

Die Klassen 2c, 3c und 4b besuchten ein Konzert der NDR Bigband mit viel Beethoven-Musik im Rolf-Liebermann-Studio „Konzert statt Schule: Big Beethoven Band“.

Während des Bigband-Konzerts erzählte Rainer Tempel (Arrangeur und Dirigent) die Geschichte von “Ludwig van B” mit grenzenloser Fantasie folgendermaßen:

Die Verwechslung

Irgendwann nach einer Geburt, als die Hebamme gerade die Papiere fertig machte, musste sie niesen – und schon war sie durcheinander. Sie vergaß den halben Namen, so dass nur die Geburt eines gewissen Ludwig van B angezeigt wurde, und auch vom Geburtsdatum fehlten der Tag und das Jahrhundert.

In der Einöde Ohios

In Bonn, dieser Häuseransammlung in der Einöde von Ohio, sah man das nicht so eng. Und dem kleinen Ludwig van B war es eh egal, er ging hin und wieder zur Schule und lernte ziemlich gut Klavier zu spielen.

Schließlich zog er los und wurde Musiker. Wahrscheinlich war es in Vienna, etwas weiter im Norden von Ohio, wo er auf Dan G traf, einen Mann aus dem Nachbarstaat, der auf seinem Blasrohr pfeifen und singen konnte wie kein zweiter. Bald spielten Ludwig van B und Dan G die schönsten Melodien und die swingendsten Rhythmen und hatten die heißeste Band im ganzen Land.

Doch dann kamen aus Europa Männer, die in den Büchern wälzten und nachwiesen, dass der große Improvisator Ludwig van B. in Wirklichkeit ein tauber Komponist namens Ludwig van Beethoven sei, der bereits 100 Jahre früher, im Dezember 1770, in einer Stadt am Rhein geboren wurde.

Ludwig van B und Dan G

Ludwig van B nahmen sie mit und sorgten dafür, dass seine Musik fortan nur noch mit Geigen und im Frack gespielt werden durfte. Aber Dan G und die Musiker aus der Band ließen nicht locker, sie suchten nach Ludwig van B bis sie ihn in einer großen Hafenstadt fanden, wo sie nun – unter der Leitung eines gewissen Rainer T – endlich wieder zusammenspielen konnten…

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